Freitag, 26. Juni 2015

Freiburg bei Schwitzehitze...

...hallo erstmal. Bevor es heute wieder mit dem Hundereismobil übers Wochenede losgeht ein kurzer Bericht von unserem langen Wochenende Anfang Juni in Freiburg. Berichtbei den Bildern.
Hier seht ihr uns am Eingang zum Campingplatz Möslepark. Wie ihr sehen könnt haben wir auch gleich Besuch bekommen von Dennis, der ja (noch) in Freiburg wohnt und studiert.
Es war hundsmäßig heiß an dem Wochenende, aber wir waren dafür auch jeden Tag baden in der Dreisam. Das war coooool
Fluffy, die kleine Schwimmmaus, war nicht zu bremsen. Sie war unermüdlich und schwamm die ganze Zeit, für mich war es ein Füße und Bauch kühlen.
Gegen die Strömung

"Darf ich noch mal rein?"

"Ich brauche keine Hilfe"

"Siehste, bin oben"
Ich, auf Beobachtungsposten, damit Fluffy auch nichts passiert.
 Ein schönes Wochenede wünsche ich euch allen. FARO

Sonntag, 21. Juni 2015

Tour mit dem Hobbit nach Frankreich und Holland

Moinsen ihr lieben Leser!  ;-))

Euer Faro hat mal wieder einiges erlebt und möchte berichten:

Mitte Mai wurden meine Menschen mal wieder unruhig. Ich kenne das ja nun schon. Es ist ein emsiges Treiben und jede Ecke im Haus füllt sich mit Kram.
Ich ahnte schon; es geht mal wieder auf große Tour. Eigentlich nicht schlecht, wenn ich so an die zurückliegenden Touren denke. Und wie erwartet, ging es dann eines Abends los. Zunächst übernachteten wir wohl in Ettlingen, meine Menschen sagten, dieses liege südlich von Karlsruhe. Keine Ahnung, aber die Fahrt war angenehm kurz.

Auf dem Stellplatz in Ettlingen
Kurz vor Eintritt der Dämmerung kehrten wir noch in einer Waldgaststätte ein und ich hörte Wolfi nur schmatzen und grummeln, dass er selten so ein leckeres Schnitzel gegessen hätte. Und wir Hunde? Brav unterm Tisch liegen und trockene Leckerlies dafür bekommen. Ist das gerecht? Inder Nacht dachte ich erst, Wolfi knipst wie wild rum, aber es war ein heftiges Gewitter mit Hagel.
Das war derart laut auf dem Hobbitdach! Meine Menschen saßen da und hatten die Hände über den Ohren. Wir Hunde? Richtig! Mussten sehen, wie wir den Lärm aushalten. Kaum war das Gewitter vorbei, kletterte Wolfi aufs Dach um nach Hagelschäden zu suchen. Hat der nichts besseres zu tun? Ist doch egal wie das Dach aussieht, Hauptsache unser Fressen in der Garage bleibt trocken. :-))

Irgendwann gaben meine Menschen dann doch mal Ruhe und es wurde geschlafen. Leider zu kurz, da ich früh am Morgen schon Dienst hatte und merkwürdige Geräusche hörte. Also habe ich erst mal schön laut gebellt und siehe da, Alle waren wach! Auf Frühstücken hatten meine Menschen dann keine große Lust mehr. Sie holten sich an einer blauen Tankstelle Kaffe und Brötchen.
Nach dem Zähneputzen (der Menschen!) spitzte ich die Ohren und hörte, dass wir als nächstes in das Elsass mit Übernachtung in Colmar und in die Vogesen fahren wollten. Sogar eine Übernachtung auf einem Grand Ballon D`Alsace sei geplant. Bin gespannt, denn draußen fing es bei der Fahrt in die Vogesen heftig an zu regnen. In Colmar war es noch schwitzeheiß, nicht so mein Ding. Also mir war der Wetterwechsel mehr als recht!

Im Schneeregen in den Vogesen

Juchhu...Schneereste bei 2° C, bestes Hovi-Wetter

Eva und Fluffy zitterten um die Wette, ich fand`s klasse dort oben

Die Übernachtung auf dem Gipfel fiel ins Wasser und wir suchten uns einen Campingplatz in Belfort, schön an einem See gelegen. So wurden wir Hundies wenigstens von oben und unten nass! Krass, war, dass meine Menschen hier anfingen, die leckersten Sachen auf den Grill zu schmeißen. Dank der wetterfesten Markiese kein Problem.

Festung von Belfort

Im Laufe des nächsten Vormittags wurden wir in unserer rollenden Hundehütte ewig lange (!) eingesperrt, da unsere Menschen shoppen waren. Gott sei Dank nur in einem Supermarkt, was gar nicht so schlecht ist, da Ev`chen uns dann immer `was mitbringt. Diesmal gab es Markknochen. Für die nächsten 2 Tage standen wir dann in Baume les Dames, schön an Fluss und Kanal gelegen, ich war sehr zufrieden.

Schon wieder warm, wie ihr sehen könnt

Wettrennen mit Eva auf einer BMX-Bahn

Fluffy wollte auch beschäftigt werden

Meine "rollende Hundehütte"... mon amour

Nach 2 friedlichen, herrlichen Tagen wurde es böse! Zunächst versuchten meine Menschen einen vernünftigen schattigen Parkplatz in Becancon zu finden;  erfolglos, also weiter. Dann, nach ellenlanger sinnloser Fahrt, ähnliches Spiel in Dijon. Meine Güte Leute, macht mal voran, dachte ich mir und irgendwie hat der Gedanke gewirkt. Die hatten ein Einsehen und ich hörte, wie sie sagten, dass sie nun genug von Städten hätten und es los gehen soll in ein Land Burgund. Nett wie meine Menschen sind, haben Sie trotz des Fahrstresses immer schön  Päuschen für uns Hundies gemacht. Die erste Nacht standen wir in Beaune. Ein sehr schöner Campingplatz mit Restaurant. Bevor Nachtruhe einkehrte, mussten wir natürlich ins Städtchen zum shoppen und in das Restaurant des Campingplatzes. Dort war lustig, als die Kellnerin zum Abschied Eva kurz drückte, was meinen wachsamen Augen nicht entging! Also starte ich einen Angriff und versuchte, sie über den Tisch hinweg zu schnappen. Leider trat die Gute zurück und Wolfi zerrte mich an der Leine retour. Beim nächsten Mal wird`s klappen!  ;-). Nach meinem "Einsatz" kannte uns das ganze Restaurant und alle hatten Mega-Respekt vor meinem Clan. Tja, auf mich ist Verlass.

Der Campingplatz in Beaune

Nachts kühlte es schön ab und ich konnte prima schlafen. Der nächste Tag führte uns nach Aubanne und Anost. In Aubanne waren wir an einem tollen See spazieren und in Anost standen wir mutterseelenalleine auf dem Campingplatz. Genau mein Ding! Ich durfte ohne Leine mit Fluffy und dem Hund der Platzwartin rumrennen. Das hatten wir bisher noch nie.

Badesee am Campingplatz in Anost

Nachts kamen wieder sehr viele Liter Wasser vom Himmel und meine Menschen wurden unruhig. Den Tag verbrachten Sie abwechselnd mit Blicken auf den Atlas und am Nachmittag wurde unsere muntere Natur-Pur-Tour jäh beendet! Wir starteten durch nach Holland. Mensch... was freute ich mich. Ich ahnte ja nicht, das nun fast 700 km Fahrt vor uns lagen. Mitten in der Nacht kamen wir in Domburg an und nächtigten dort vor der Schranke am Campingplatz. Und ab dann war es mein Urlaub! Strand, Strand, Strand und nochmal Strand!


Frühstück mit Hobbit am Strand

Wo kann ein Hovi besser toben? Nirgendwo!

Der fremde Mann durfte mich anfassen, Wolfi war impressed

Fluffy braucht auch mal wieder eine Lektion!

Wind = kühl = Hovi-Wetter

Strände, so weit das Auge reicht

Fluffy kann ganz schön nervig sein

Mein Rudel...

Hoch hinaus...

Normalerweise sind wir ohne Leinen unterwegs gewesen

Nach ein paar Tagen gab es dann innerhalb Hollands noch einen Ortswechsel nach Renesse. Auch sehr schöner Campingplatz mit Hunde-Auslaufzone direkt daneben. Haben echt ein Herz für Hunde die Kollegen! Meine Menschen sind tagsüber ab und an ins Hallenbad maschiert und kamen nass zurück. Mir sehr recht, da sie sich nach dem Trocknen mit Lotion einschmieren. Ich liebe den Geschmack von Lotion und wartete mit langer Zunge aufs Abschlecken.


Renesse Church

Abschiedsbild vomStrand in Resesse

 So Freunde, nun ist gut. Ich hoffe, dass ihr lesen konntet, wie schön der Urlaub war. Als nächstes berichte ich euch dann von meinem Wochenende in Freiburg.

YOURS FARO